Kath. Kita St. Monika Ludweiler
Öffnungszeiten
Leitung: Kerstin Fontaine
Vertretung: Michaela Andres
Tel.: 06898-40333
E-Mail: st.monika-ludweiler@kita-saar.de
Betreuungsangebot
In unserer Kita betreuen wir insgesamt 68 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren.
Altersgemischte Gruppe (1-6 Jahre)
1 Gruppe mit 18 Kindern
Kita (3-6 Jahre)
2 Gruppen mit jeweils 25 Kindern

Die Kinder lernen in unserem Kinderhaus ihre individuelle religiöse Grundhaltung zu entwickeln und erfahren, zu welcher kulturellen und religiösen Gemeinschaft sie gehören.
In unserer Einrichtung erfahren die Kinder Spaß an der Bewegung, sich körperlich auszuprobieren, Freude und Ausdauer auch bei Herausforderungen zu entwickeln.
Es ist uns wichtig, dass sich die Kinder als aktives Mitglied der Gemeinschaft erleben und einen partnerschaftlichen und gleichberechtigten Umgang miteinander erfahren.
Die Kinder lernen sich mit anderen auszutauschen und Probleme untereinander durch miteinander reden und zuhören auszuhandeln.
Durch die aktive Teilnahme an kirchlichen Festen nehmen die Kinder am religiösen Jahreskreislauf und seinen wichtigen Ereignissen teil.

In unserer Einrichtung orientieren wir uns am Situationsansatz.
Der Ausgangspunkt beim Situationsansatz sind sogenannte Schlüsselsituationen, die sich an den Lebenssituationen des Kindes orientieren. Das heißt, das Kind steht mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Befindlichkeiten im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Für uns bedeutet dies, die für die Kinder wichtigen Situationen zu erkennen und aufzugreifen. Wir unterstützen die Ideen und Interessen der Kinder. Sie sind Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit, sodass die Kinder ihre aktuellen Lebensthemen und Erlebnisse verarbeiten können.
Wir sehen uns als Bildungsbegleitenden der Kinder. Durch die Auswertung unserer Beobachtungen bieten wir ihnen Erfahrungsräume, Materialien und Themen an, die die Kinder zur Selbsttätigkeit motivieren und ihre kindliche Neugier wecken.

Um eine stabile Bindung zu Kind und Eltern aufzubauen, ist uns eine sanfte Eingewöhnung sehr wichtig.
Wir orientieren uns dabei am "Berliner Eingewöhnungsmodell".
Die Eingewöhnungszeit dient dem Kind dazu eine tragfähige Beziehung zu den Gruppenerziehenden einzugehen, Kontakte zu anderen Kindern aufzubauen und sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden.
In der sensiblen Phase der Eingewöhnung orientieren wir uns verstärkt an den besonderen Bedürfnissen der Kinder.
Um die Beziehung zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften zu festigen, geben wir während der Eingewöhnungszeit verstärkt Rückmeldungen an die Eltern, wie sich ihr Kind in den Gruppenalltag integriert und diesen gestaltet. In dieser Phase nehmen wir uns besonders viel Zeit für Fragen und Anliegen der Eltern, so dass die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt wird.

Umweltbewusstsein und Sensibilität für Nachhaltigkeit spielt im Zusammenhang mit naturwissenschaftlichen und technischen Grunderfahrungen eine entscheidende Rolle in unserem Kinderhaus.
Die pädagogischen Fachkräfte sehen, was das Kind gerade braucht, geben Impulse, ermutigen, loben es und geben ihm Zeit. Aus diesem Grund findet das Forschen und Experimentieren in unserer Kindertageseinrichtung nicht nur angeleitet statt, sondern die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit sich selbst im Bereich des Freispiels in diesem Bildungsbereich zu erproben. So lernen die Kinder im Alltag.
Nicht nur dass man die Experimente aus vorhandenen Materialien machen kann, sondern so zu leben, dass das was verbraucht wird auch die Chance hat, sich selbst zu erneuern und sparsam mit den vorhandenen Materialien umgehen. Konkret bedeutet das, dass wir versuchen regionale Produkte oder Produkte aus fairem Handel und ohne Kinderarbeit zu verwenden. Im Rahmen unserer Möglichkeiten stellen wir auch selbst Dinge her (zum Beispiel Marmelade für ein Gruppenfrühstück). Wir achten darauf, dass wir gerade beim Einkauf von Lebensmitteln saisonale Produkte verwenden. Dabei ist es immer wichtig, die Handlungen den Kindern transparent zu machen, das heißt mit ihnen darüber zu sprechen, sie zu beteiligen und zu integrieren. So schaffen wir es, unsere Haltung auch gegenüber Eltern und Familien verständlich und transparent zu machen.