Die Einladung zum Aufnahmegespräch erfolgt durch die Leitung, deren Stellvertretung oder den Gruppenleitenden aus der Krippe.
Im Anmeldegespräch werden mit den Eltern gemeinsam die entsprechenden Formulare ausgefüllt. Dazu gehört die Klärung des Datenschutzes, Infektionsschutzgesetz, Hygienemaßnahmen und den eventuellen Besonderheiten des Kindes, wie Allergien, Beeinträchtigungen, Medikamente etc.).
Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell planen wir die Eingewöhnungszeit gemeinsam mit den Eltern. So können wir einen individuellen Übergang für jede Familie gestalten. Damit der Übergang in einer gesicherten Bindungsatmosphäre gelingt, muss eine enge Bezugsperson in den ersten Tagen bzw. Wochen anwesend und danach erreichbar sein. Unser Ziel bei der Eingewöhnung ist es nicht nur das Kind sondern auch die Familien in unserer Einrichtung willkommen zu heißen. Dadurch schaffen wir eine wichtige Grundlage für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Familien. Der Bezugserziehende nimmt sich besonders in Bring- und Abholsituationen ausreichend Zeit, um die Familien in dieser Phase möglichst engmaschig begleiten zu können und Ansprechpartner zu sein.
Die erste Zeit, ohne familiäre Bezugsperson, ist dem Einfühlen und Einführen in die Kindergruppe gewidmet. Langsam lernen die Kinder die vorhandenen Regeln und Entfaltungsmöglichkeiten in der Einrichtung kennen. Wir schaffen für jedes Kind den Raum, sich in den für das Kind neuen Alltag einzufinden und vertrauensvolle Beziehungen zu knüpfen. Nach erfolgreicher Eingewöhnung bleibt das Kind ohne eine familiäre Bezugsperson in der Gruppe und findet sich in den neuen Strukturen und Abläufen gut zurecht. Der Bezugserziehende ist verlässlicher Ansprechpartner für das Kind und bietet dem Kind Sicherheit, Begleitung und Unterstützung.