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Kath. Kita St. Josef Riegelsberg

Gisorsstr. 2a
66292 Riegelsberg

Öffnungszeiten

Montag - Freitag
07:00 - 16:30

Leitung: Jonas Jakubik
Stellvertretung: Jana Gerdum

 

Tel.: 06806 850210
Fax: 06806 8502129
E-Mail: st.josef-riegelsberg@kita-saar.de

Betreuungsangebot

In unserer Kita betreuen wir insgesamt 115 Kinder von 0 Jahren bis zum Schuleintritt in insgesamt 6 Gruppen.

Krippe (0-2 Jahre)
2 Gruppen mit jeweils 11 Kindern

Altersgemischte Gruppe (1,5-6 Jahre)

1 Gruppe mit 18 Kindern

Kita (3-6 Jahre)

3 Gruppen mit jeweils 25 Kindern

Riegelsberg-StJosef-Außenansicht
Dorothea Späth Dorothea Späth

Dorothea Späth

Gesamtleitung Köllertal-Warndt
Junge und Erzieherin sitzen am Tisch und klatschen ab
Unsere Kita

Unsere sechsgruppige Kindertageseinrichtung im Wohngebiet der Gisorsstraße in Riegelsberg wurde im Oktober 2024 eröffnet und bietet nun Platz für 115 Kinder.

In zwei Krippengruppen schaffen wir einen Explorationsrahmen für insgesamt 22 Kinder im Alter von unter drei Jahren. In unserer altersgemischten Gruppe lernen sechs Kinder unter drei Jahren und zwölf Kinder über drei Jahren von- und miteinander. In unserem Kindergartenbereich sind 75 Kinder in drei Gruppen im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt in der Interaktion miteinander. Unser offenes Raumkonzept ermöglicht es den Kindern, ihre Persönlichkeit zu entfalten, Interessen zu entdecken und sich in ihrer Selbstständigkeit zu üben.
Neben der offenen Gruppenarbeit ist einer unserer Schwerpunkte unser bilinguales-bikulturelles Konzept. Unser pädagogisches Team wird unterstützt von französischen Fachkräften, die den Kindern schon in frühen Jahren den Kontakt zur französischen Sprache und Kultur ermöglichen.

Außerdem liegt uns das Thema Gesundheit sehr am Herzen. Dazu trägt unter anderem unser Ernährungskonzept bei. In unserem Bistro kommen die Kinder zusammen, um sich in einer angenehmen und einladenden Atmosphäre am gesunden und abwechslungsreichen Büffet zu bedienen. Alle Mahlzeiten in der Kita werden in unserer Frischküche im Haus von qualifizierten Mitarbeiterinnen zubereitet. 

Unsere Räume sind anhand der Bildungsbereiche des saarländischen Bildungsprogramms gestaltet: Der Rollenspielraum lädt Kinder dazu ein, sich mit eigenen Emotionen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen und diese zu verstehen lernen. Das stellt eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Empathie dar. Spielerisch können die Kinder sich hier mit sich selbst und ihrem Erlebten auseinandersetzen. Außerdem erleben Kinder hier beim Einnehmen unterschiedlicher Rollen Perspektivwechsel und üben sich in andere hineinzuversetzen.  In der sozialen Interaktion treten Kinder ständig in Kommunikation miteinander. Auch die Raumgestaltung regt zum Sprechen an. Die Kinder erweitern ihren Wortschatz und ihre Fähigkeit der Artikulation durch Ausprobieren und Üben. Alltagsintegriert setzen sie sich mit Sprache auseinander und entwickeln Freude am Gebrauch.

Beim Konstruieren und Werken im Bauraum setzen sich Kinder spielerisch mit mathematischen Ordnungsstrukturen auseinander und sammeln geometrische Erfahrungen. Formen, Zahlen und Fakten geben Kindern Orientierung und erzeugen ein Gefühl von Verlässlichkeit. Das Erkunden gewonnener Erkenntnisse (z.B. eine Kugel ist ein unsicheres Fundament für einen Turm) lädt zum weiteren Experimentieren und Erforschen ein. Außerdem können Kinder beim Bauen ein Gefühl für Unterschiede und Gemeinsamkeiten entwickeln. Die unterschiedlichsten Materialien laden zum Erkunden und Kreativen Denken ein: Was ist größer, kleiner? Was ist länger, kürzer? Was ist schwerer, leichter? Wie viel brauche ich von was? Wie setze ich meine Idee in die Tat um? Wie erreiche ich mein Ziel?

Im Forscherraum erschließen sich Kinder mit allen Sinnen ihre Welt. Der Raum regt zum Erforschen und Experimentieren an. Die Kinder gehen ihren „Warum-Fragen“ auf die Spur und finden Lösungswege, um sich diese zu erschließen. Beim Forschen und Experimentieren lernen Kinder Ursache – Wirkungszusammenhänge herzustellen, Erfahrungen und Vorstellungen zu ordnen und zu systematisieren und ein Grundverständnis dafür zu entwickeln, dass Fragen Lernhelfer sind. Durch das gemeinsame, spielerische Lösungswege finden, entwickeln Kinder Freude am Suchen nach Antworten, am Ausprobieren und dem Überwinden von Herausforderungen. Der Forscherraum bietet außerdem die Möglichkeit, sich mit Technik auseinanderzusetzen und zu lernen, sich in einer digitalisierten Welt zurechtzufinden. Spielerisch machen Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit Algorithmen und entwickeln ein Verständnis dafür, wie digitale Technik funktioniert, wodurch sie Sicherheit im Umgang mit dieser gewinnen.

Darüber hinaus haben Kinder die Möglichkeit, in unserem Kreativraum ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Beim Zeichnen, Malen, Basteln, Gestalten und anderen ästhetischen Tätigkeiten treffen Fantasie, magisches Denken und Kognition aufeinander.

Einen besonders hohen Stellenwert schreiben wir auch der Natur als Bildungsraum zu. Mit dieser können sich Kinder nicht nur auf unserem Außengelände oder bei Ausflügen rund um die Kita auseinandersetzen.  Auch in unserem Naturraum unterstützen wir Kinder durch den Einsatz natürlicher Materialien darin, ein Grundverständnis von Ökologie und der Pflege ihrer Umwelt zu entwickeln.  Neben den Naturwissenschaften können Kinder sich im Naturraum auch mit dem Bildungsbereich ‚Musik‘ befassen. Unterschiedliche Instrumente laden zum Ausprobieren ein und motivieren Kinder dazu, ihrer Kreativität beim Komponieren neuer Melodien freien Lauf zu lassen.

In unserem Bewegungsraum sowie an der großen Kletterwand im Atrium haben die Kinder die Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen und auszuprobieren und dabei ihre Geschicklichkeit sowie Koordinationsvermögen und Kraft zu erkunden und auszuprägen. Neben der körperlichen Bewegung, sehen wir auch Ruhepausen im Alltag als besonders wichtig an, um neue Energie zu tanken. In unserem Snoezelen-Raum, können Kinder sich in einer ruhigen Atmosphäre zu zurückziehen, sich ganz auf sich selbst einlassen und ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen. Lichtspiele stimulieren die Ästhetik der Kinder laden zum Träumen ein. 

In unserer Kita arbeiten wir angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell, um den Kindern einen sanften Start in den Kitaalltag zu ermöglichen. Besonders wichtig ist uns dabei die Individualität jedes einzelnen Kindes.  Wir gestalten jede Eingewöhnung individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt und beziehen die Eltern aktiv mit ein. 

Die ersten Tage bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Eingewöhnung. Wir geben dem Kind die Zeit, gemeinsam mit einer familiären Bezugsperson seine neue Umgebung zu erkunden und die neuen Menschen kennenzulernen. So gewinnt das Kind Sicherheit und kann gelassen erste Kontakte knüpfen. Das Elternteil verlässt zu einem individuell abgesprochenen Zeitpunkt den Raum erst einmal nur für kurze Zeit. Diese Zeitspanne wir nach und nach erweitert. In der Zeit der Trennung lernt das Kind sich eigenständig in der Kita zurechtzufinden und gleichzeitig das Vertrauen in die Eltern zu stärken, dass sie immer wieder kommen. 
Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder behutsam und stehen ihnen als Unterstützer zur Seite. So bauen sie von Tag zu Tag eine vertrauensvollere Bindung zu den Kindern auf. 

Die Eingewöhnung gilt für uns als abgeschlossen, wenn das Kind sich in der Kita sichtlich wohl fühlt und ungehemmt seinen Interessen nachgeht.

Unsere Kita

Elternausschuss

Vorsitz: Hannah Kofler

Stellvertretung:  Anna Menderlen