Kath. Kita St. Remigius Bliesen
Öffnungszeiten
Leitung: Susanne Glasen
Stellvertretung: Yvonne Nagel
Tel.: 06854-1779
Fax: 06854-802299
E-Mail: st.remigius-bliesen@kita-saar.de
Betreuungsangebot
In unserer Kita betreuen wir insgesamt 86 Kinder.
Krippe (0-2 Jahre)
1 Gruppe mit 11 Kindern
Kita (3-6 Jahre)
3 Gruppen mit jeweils 25 Kindern




Die KiTa St. Remigius besteht aus einer Krippengruppe und 3 Kindertagesstättengruppen.
Wir verstehen uns als einen Ort für Kinder und ihre Familien und begleiten alle Familien mit Engagement, Professionalität und mit Freude an der Arbeit. Gleichsam verstehen wir uns auch als einen Ort pastoralen Handelns.
In unserer Kindertagesstätte finden Kinder die erforderlichen Rahmenbedingungen, um sich optimal entwickeln zu können. Alle Kinder, gleich welcher Herkunft oder in welchem Entwicklungsprozess sie sich befinden, sollen gleiche Bildungschancen für ihre Zukunft erhalten.
Wir beziehen die weltanschaulichen und religiösen, aber auch die Gegebenheiten im Standort mit ein und entwickelten so unser eigenes Profil. Unsere inklusive Pädagogik zielt dabei auf die Sicherung von Chancengleichheit, Selbstbestimmung und Teilhabe aller Kinder ab.

Um Kinder und ihre Familien gut begleiten zu können, ist uns eine vertrauensvolle und willkommen heißende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft wichtig.
Die Planung der pädagogischen Arbeit baut auf den individuellen Entwicklungen, den Bedürfnissen und Interessen der Kinder auf. Daher ist unsere Hauptaufgabe das Beobachten und die Dokumentation.
Die Kinder werden nicht nur in der Planung und Gestaltung der pädagogischen Angebote sondern generell bei den für sie relevanten Entscheidungen informiert und beteiligt. Die Meinungen der Kinder sind uns sehr wichtig, denn alle Kinder haben ein Recht darauf, ihre Meinung zu äußern und sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
Wir arbeiten nach dem Konzept der offenen Arbeit, denn offene Arbeit ist die Arbeit des Öffnens, die immer weiterführt, denn nichts bleibt, wie es ist.
„Die einzige Konstanze ist die Veränderung“ (Beate von Leinen)
Sich einlassen auf einen kontinuierlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozess, mit offenem Ausgang.
Unsere KiTa hat ein klar strukturiertes Raumkonzept. Jeder Raum wurde gezielt in verschiedene Bildungsbereiche unterteilt, innerhalb dessen die Kinder durch klare Ordnungsstrukturen Orientierung im Alltag erhalten. Es werden alle Bildungsbereiche des Saarländischen Bildungsprogramms in unserem Raumkonzept angesprochen. Die offene Arbeitsweise bietet den Kindern die größtmögliche Selbstbestimmung ihres Kindergartenalltages.
Zudem bieten wir ausreichend Zeit für das freie Spiel und die selbstinitiierten Lernprozesse. Die Kinder werden von uns bestärkt, in allen Bildungsbereichen zu forschen und zu experimentieren.
Das Kind kann bei seinem Spiel verweilen und entscheidet selbst, inwieweit das Spiel unterbrochen wird, ob zum gemeinsamen Morgenkreis oder zu einem angeleiteten Angebot, Projekt oder zum Wechsel von Spielmaterial oder in einen anderen Bildungsraum. Das Spiel ist der wichtigste Lernort und nicht die angeleitete Förderung, es ist Entwicklungs- und Lernmotor, verbessert die körperliche Gesundheit, fördert die emotionale und soziale Stabilität sowie die kognitive Entwicklung. Ebenso wird die Schulvorbereitung am besten angeregt.

Vor jeder Eingewöhnung führen wir unter dem Aspekt der Inklusions- und Willkommenskultur mit den Erziehungsberechtigten ein Aufnahmegespräch. Das Erfahren der Familienkulturen unserer Familien ist uns sehr wichtig - mit dem Bewusstsein, dass es für das Wohlfühlen eines Kindes von elementarer Bedeutung ist.
Die Eingewöhnung in der Krippe wird in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ praktiziert. Positive Erfahrungen sind für das Wohlbefinden und letztlich für den Erfolg einer guten Eingewöhnung wichtig. Dies ist ein großer Schritt, in dem die Atmosphäre von Sicherheit, Vertrauen und Akzeptanz wichtig ist. Die weitere Eingewöhnungszeit (Dauer der Besuchsphasen) verläuft immer individuell. Nach ca. 6 Wochen findet ein gemeinsames Reflexionsgespräch zur Eingewöhnung statt.
Damit der Prozess der Eingewöhnung in die Kita im offenen System gut gelingen kann, laden wir in den ersten drei Tagen die Kinder mit ihren begleitenden Erziehungsberechtigten ein. Wir praktizieren mit den 3-6-jährigen bisher kein spezielles Modell, sondern beachten ebenso die genannten Aspekte wie in der Krippe.

Anerkannte Sprachkita:
Vielfalt und Verschiedenheit sind eine Bereicherung im Kita-Alltag. Diesen Wert erkennen wir als pädagogische Fachkräfte in unserer Sprach-Kita und nutzen ihn. Die Vielfalt der Kinder eröffnet zahlreiche Sprachanlässe und trägt so zu einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bei.
Wir möchten allen Kindern die bestmögliche Förderung ihrer Individualität bieten. Vielfalt betrachten wir als Ressource für die Anregung von Bildungsprozessen (Differenzsensibilität). Dabei steht die Frage der Unterschiedlichkeit von Menschen und ein wertschätzendes Miteinander im Mittelpunkt.
Gesunde Kita:
Unsere Einrichtung wurde als „gesunde Kindertagesstätte“, mit der Plakette Gold, ausgezeichnet. In unserer Kita wird ein ganzheitliches Konzept umgesetzt. Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräften profitieren von umfassenden gesundheitsfördernden Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressmanagement.
Haus der kleinen Forscher:
Bildungsbereichsübergreifend bieten wir den Kindern Materialien und Impulse zum forschen und entdecken an. Im Alltag achten wir auf Spielideen, die sich situativ bei den Kindern ergeben, greifen diese auf und bieten hierzu einen gezielten Input im Bereich Forschen und Entdecken. Experimentieren und das Erforschen der Natur, gerade an den Exkursionstagen, zu den jährlichen MINT-Tagen oder auf unserem Außengelände mit Duftstraße, Insektenhotel, Gemüse- und Naschgarten, sind feste Bestandteile unseres Kitaalltags.
Die Partizipation:
Ein Merkmal der offenen Arbeit sind die Selbstbestimmungsrechte der Kinder. Partizipation fördert die Selbstbildungsprozesse der Kinder, unterstützt die demokratische Erziehung und ist das zentrale Element einer zukunftsorientierten Pädagogik. Demokratische Haltung entwickelt sich vor allem durch Erleben, Erfahrung und eigenes Tätigsein. Hierbei ist es notwendig, dass Kinder lernen, nicht nur ihre Eigeninteressen zu verfolgen, sondern auch die Bedürfnisse und Interessen anderer Kinder wahrzunehmen und in eigenen Entscheidungen zu berücksichtigen. Die Einhaltung von Regeln und verbindliche Absprachen sind unerlässlich.
Unser Team mit seinen vielfältigen Ressourcen:
Wir sind dynamisch, kooperativ, flexibel und verfügen über eine Vielzahl von Zusatzqualifikationen. Durch die gegebenen Kommunikationsstrukturen sind wir untereinander in einem guten Austausch und nutzen dies auch regelmäßig für Feedbackrunden. Sich um eine inklusive und vorurteilsbewusste Haltung zu bemühen, bedeutet auch, gewohnte (Denk-)Pfade zu verlassen. Handlungen müssen immer wieder reflektiert, neue Wege ausprobiert und angepasst werden. Gemeinschaft und Vernetzung sind Grundprinzipien der offenen Arbeit. Dies verlangt nicht nur Beteiligung, sondern auch Übernahme von Verantwortung.
Unsere Kita
Elternausschuss
Vorsitz: Lena Schuh
Stellvertretung: Sabrina MoInar
Unsere Partner
- Tagespflege Bliesen
- Ortsansässige Vereine
- Pfarreigemeinschaft St. Wendel
- Lebensberatung St. Wendel des Bistums Trier
- Lebenshilfe St. Wendel
- Familienhilfezentrum des Hospitals St. Wendel
- und mehr