Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach den Bildungsbereichen des Bildungsprogramms für saarländische Krippen und Kindergärten.

Schwerpunkte bilden dabei die Umsetzung der Kinderrechte im Alltag und die Arbeit im Kinderparlament, naturwissenschaftliche Grunderfahrungen der Kinder durch Angebote in unserem ländlichen Umfeld sowie jahreszeitliche Projekte und Angebote, welche wir gemeinsam mit den Kindern, angeknüpft an deren Interessen, erarbeiten und durchführen.

Wir legen außerdem viel Wert auf das freie Spiel der Kinder, bei dem sie ebenfalls die Möglichkeit haben ihre Interessen und Spielideen zu verfolgen und sich so ihr eigenes Bild von anderen und ihrer Lebenswelt machen zu können.

Die Mitarbeitenden unserer Einrichtung verstehen sich dabei als verlässliche Bezugspersonen und Vorbildfunktionen der Kinder und begegnen ihnen mit Offenheit und Wertschätzung. 

In unserer Kita legen wir Wert darauf, den Kindern einen möglichst sanften und mit positiven Erfahrungen verknüpften Start in den Krippen- oder Kitaalltag zu ermöglichen. Dazu arbeiten wir angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell, bei dem es unsere Priorität ist, individuell und abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder vorzugehen. 

Um erste Eindrücke der Räumlichkeiten und Personen zu sammeln, besuchen die Kinder in den ersten Tagen die Kita gemeinsam mit einem Elternteil. Die erste Zeit der Eingewöhnung gilt als Phase des Ankommens und dem Gewinnen an Sicherheit und Vertrauen zu den Mitarbeitenden und der neuen Umgebung sowie den Kindern aus dem Gruppenalltag.

Nach und nach reduzieren wir die Anwesenheit des begleitenden Elternteils. Bei Trennungsversuchen achten wir stets auf die Signale des Kindes und lassen uns - wenn nötig - Zeit, um dem Kind Selbstvertrauen zu schenken und positive Erfahrungen zu ermöglichen.

Uns liegt es sehr am Herzen, dass sich das Kind in unserer Einrichtung wohlfühlt und sich frei entfalten kann.