Kath. Kita St. Raphael Bous
Öffnungszeiten
Leitung: Michaela Linxen-Grün
Stellvertretung: Christina Bunk
Tel.: 06834-2230
Fax: 06834-780115
E-Mail: st.raphael-bous@kita-saar.de
Betreuungsangebot
In unserer Kita betreuen wir insgesamt 122 Kinder.
Krippe (0-2 Jahre)
2 Gruppen mit jeweils 11 Kindern
Kita (3-6 Jahre)
4 Gruppen mit jeweils 25 Kindern


Als Kita nehmen wir Einfluss auf die Selbstbildungsprozesse von Kindern, indem wir ihnen Räume und Materialien zu Verfügung stellen. Durchdacht gestaltete Räume fördern Eigenaktivität, Orientierung, Kommunikation, soziales Zusammenleben, Körpererfahrungen und ästhetisches Empfinden. Die Räume sind Forschungs- und Experimentierfelder. Durch unsere teiloffene Arbeit haben die Kinder die Möglichkeit, alle Räumlichkeiten, welche als Bildungsinseln eingerichtet sind, zu nutzen.
Unsere vier Stammgruppen beinhalten folgende Bildungsinseln:
- Bärenhöhle: Sprache und Welt
- Dschungelkids: Musik und Theater
- Rasselbande: Bauen und Forschen
- Zauberzimmer: Atelier und Werken
Zusätzliche Bildungsinseln sind:
- Bewegung und Entspannung
- Garten und Wald
Die Bildungsinseln, die gemeinsam mit den Kindern geplant und eingerichtet wurden, sind so konzipiert, dass alle Materialien und Bilddokumentationen aus der Perspektive der Kinder gut einsehbar sind. Hier finden sie eine vorbereitete Umgebung, die es ihnen erlaubt, eigene Lernwege zu gehen und Gelerntes so oft zu wiederholen, bis ihr Wissensdurst gestillt ist. Um eine Reizüberflutung zu verhindern, sind alle Spiele und Materialien klar und übersichtlich strukturiert.
Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Kita-Plätzen sowie unseren Krippenplätzen.

Unsere pädagogischen Schwerpunkte
- Offenes Frühstück/Mittagessen
Beim offenen Frühstück/Mittagessen entscheiden die Kinder selbst, wann sie in einer vorgegebenen Zeit zum Essen gehen möchten. Manche Kinder finden es gemütlich, mit anderen Kindern lange gemeinsam zu essen und sich zu unterhalten, während andere lieber rasch essen und zeitnah weiterspielen möchten. Die Kinder treffen selbst, partizipativ die Entscheidung wann und was sie essen möchten. - Digitalisierung und Medienpädagogik
Es ist für uns ein unumgänglicher Bildungsauftrag, die Kinder auf einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Medien vorzubereiten. Dabei fördern wir den selbstbestimmten, reflektierten und kreativen Umgang mit Medien und unterstützen die Fähigkeit Medien als Werkzeug in den verschiedenen Bildungsbereichen aktiv und kreativ einzusetzen.
Ein pädagogisch wertvolles Medienangebot schafft Chancengleichheit und dient zur Prävention. - Die Rechte der Kinder/unser Bescherdeverfahren
Die Rechte der Kinder werden geachtet und geschützt. Sie erfahren, ihre Beteiligungsrechte demokratisch auszuüben und Verantwortung zu übernehmen.
Beim Beschwerdeverfahren haben alle Kinder das Recht ihre Meinungen, Anliegen, Bedürfnisse und Beschwerden zu äußern, zu vertreten und gehört zu werden. - Bewegung und Sport
Als jahrelang „Anerkannter Bewegungskindergarten“ ist es unter anderem immer noch unser Schwerpunkt Bewegungsanlässe und Bewegungszeiten in unserem Alltag umzusetzen. Aus diesem Grund sind in jeder Bildungsinsel, entsprechend ihrer Thematik, Bewegungsanlässe integriert. - Leben und Glauben
Wir sind offen für alle Kinder und ihre Familien, unabhängig von ihrer Konfession, Nationalität und Kultur. Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Kinder und Familien wahr und setzen uns mit ihnen gemeinsam für deren Belange ein. Kitas sind ein Ort von Kirche, Räume der Begegnung und des solidarischen Miteinanders. - Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
Der Alltag in unserer Kita bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte zum nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang, zu den Themen wie Ernährung, Abfall, Konsum, Wasser, Mobilität oder Energie um diese mit den Kindern zu entdecken. - Beobachten und Dokumentieren
Die systematische Beobachtung und Dokumentation ist Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. Unterschiedliche Beobachtungsverfahren nehmen das Kind in verschiedenen Facetten in den Blick. Anhand der Beobachtungsergebnisse ist es möglich, individuelle pädagogische Handlungspläne zu erstellen. - Mini-KOOP
Um den Kindern den Übergang von der Krippe in die Kita zu erleichtern findet einmal in der Woche ein Mini-KOOP statt. Die Kleinsten haben dabei die Gelegenheit andere Räume der Kita und andere Fachkräfte in Begleitung einer Fachkraft aus der Krippe kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. - Kooperationsjahr: Kindergarten/Grundschule
Wöchentlich gehen die Vorschulkinder die Grundschule in Bous besuchen.
Dort findet in Kooperation das Vorschulprojekt, unter der Leitung von Pädagogischen Fachkräften der Kita und Lehrern der Grundschule statt. - Sexualpädagogisches Konzept
Auf der Grundlage des Rahmenschutzkonzeptes zur Prävention gegen Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt an Kindern haben wir ein sexualpädagogisches Konzept entwickelt. - Qualitätsmanagement
Wir nutzen das QM-System als Instrument zur Steuerung unserer Arbeit und gewährleisten dadurch eine dauerhafte und erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Qualität.
Zur Überprüfung werden regelmäßig Audits zur Begutachtung, Überprüfung und Sicherstellung durchgeführt.

Die bedürfnisorientierte Eingewöhnung
Die bedürfnisorientierte Eingewöhnung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kinder, um einen sanften Übergang vom Zuhause in die Kita zu ermöglichen. Der Fokus liegt darauf, das Kind in einer sicheren und vertrauensvollen Umgebung langsam an den Kita-Alltag heranzuführen.
Wichtige Aspekte der bedürfnisorientierten Eingewöhnung:
- Individuelle Begleitung: Jedes Kind hat unterschiedliche Bedürfnisse und Reaktionen auf die Trennung von den Eltern. Manche Kinder benötigen mehr Zeit, andere weniger. Die Eingewöhnung wird daher an das Tempo des Kindes angepasst.
- Eltern-Kind-Bindung stärken: Die Anwesenheit der Eltern in der Anfangszeit ist entscheidend, um dem Kind Sicherheit zu geben. Sie bleiben anfangs mit ihrem Kind in der Einrichtung, um eine stabile Bindung zu den Pädagogischen Fachkräften aufzubauen und Vertrauen in die neue Umgebung zu schaffen.
- Sanfter Übergang: In der bedürfnisorientierten Eingewöhnung wird der Übergang schrittweise gestaltet. Zu Beginn ist es häufig nur eine kurze Trennungszeit von den Eltern, die nach und nach verlängert wird. Das Kind kann sich dabei immer wieder sicher fühlen, wenn es merkt, dass seine Bedürfnisse respektiert werden.
- Beobachtung und Sensibilität: Pädagogische Fachkräfte beobachten das Verhalten der Kinder genau und erkennen, wann ein Kind überfordert ist oder wann es mehr Unterstützung braucht. So kann der Prozess flexibel gestaltet werden.
- Förderung von Selbstständigkeit: Während der Eingewöhnung wird das Kind nicht nur in die Kita-Routine eingeführt, sondern auch darin unterstützt, kleine Schritte zur Selbstständigkeit zu machen. Dabei wird aber stets auf das Wohlbefinden des Kindes geachtet.
- Kommunikation mit den Eltern: Ein enger Austausch mit den Eltern ist ebenfalls wichtig, damit diese wissen, wie sich ihr Kind in der Kita entwickelt und welche Bedürfnisse es zeigt. Die Erzieher*innen können dabei wertvolle Unterstützung und Tipps geben.

Digitalisierung:
In unserer Kindertageseinrichtung haben alle Kinder die Gelegenheit und Möglichkeit den Umgang mit digitalen Techniken und interaktiven Medien zu üben und ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln bzw. zu erweitern. Dabei fördern wir den selbstbestimmten, reflektierten und kreativen Umgang mit Medien und unterstützen die Fähigkeit Medien als Werkzeug in den verschiedenen Bildungsbereichen aktiv und kreativ einzusetzen. Wir legen sehr großen Wert darauf, dass die Kinder ihrem Alters- und dem Entwicklungsstand entsprechende Angebote wahrnehmen können, dabei werden die individuellen Vorerfahrungen, Interessen und Vorlieben berücksichtigt.
Bildungsdokumentation in Kitaplus:
Die Bildungsdokumentation jedes einzelnen Kindes ist in Kitaplus mit Beobachtungen der Lern- und Entwicklungsschritte in Schrift und Bild digital festgehalten. Durch die App eröffnen sich neue Wege, die Lernprozesse zu dokumentieren. Die digitale Dokumentationsplattform erleichtert für die Pädagogischen Fachkräfte die Arbeit und trägt zu einem besseren Austausch mit Kollegen und Eltern bei. In der Bildungsdokumentation sind alle Bildungsinseln, die Stammgruppen, sowie die Übergänge, wie die Eingewöhnung, die Umgewöhnung und der Übergang in die Grundschule als eigener Bereich aufgelistet. Dort hat die Pädagogische Fachkraft die Möglichkeit ihre Beobachtung oder den Lernfortschritt nach jeder beliebigen Situation zuzuordnen und selbst oder gemeinsam mit dem Kind zu dokumentieren.
Portfolio - Digital:
Wir erstellen gemeinsam mit den Kindern Portfolioeinträge mit Tablets und Computer.
Dies bietet eine gute Möglichkeit, die Kreativität zu fördern, Lernerfahrungen festzuhalten und digitale Fähigkeiten zu erlangen.
Beim Erstellen von Portfolioseiten nutzen wir ausgewählte Apps, die es den Kindern ermöglichen, Bilder, Texte und Zeichnungen einfach hinzuzufügen. Gemeinsame Aktivitäten können digital festgehalten werden. Das können Zeichnungen, Fotos von Bastelarbeiten oder kurze Videos von Spielen sein. Die Kinder gestalten aktiv ihre Portfolioeinträge. Sie können entscheiden welche Bilder sie verwenden möchten und welche Geschichten sie erzählen wollen.
Wir nutzen dies, um mit den Kindern über ihre Erlebnisse zu sprechen festgehalten werden. Was hat ihnen Spaß gemacht? Was haben sie gelernt? Diese Reflexion kann ebenfalls in den Portfolioeinträgen berücksichtigt werden.
Die Portfolioseiten können gemeinsam angeschaut und die Ergebnisse, wenn das Kind es möchte, präsentiert werden. Das stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder und fördert den Austausch.
Sprach-Kita:
Als Sprach-Kita liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der alltagsintegrierten Sprachbildung.
Wir unterstützen und begleiten alle Kinder in unserer Kita in ihrer natürlichen Sprachentwicklung.
Der Sprachentwicklungsprozess ist ein fester Bestandteil der alltäglichen Aktivitäten und wird kontinuierlich und spielerisch durch die pädagogischen Fachkräfte im alltäglichen Geschehen begleitet.
Bildungsbereiche
Wir arbeiten nach den sieben Bildungsbereichen des Saarländischen Bildungsprogramms in Bildungsinseln. Die Bildungsinseln, die gemeinsam mit den Kindern geplant und eingerichtet wurden, sind so konzipiert, dass alle Materialien und Bilddokumentationen aus der Perspektive der Kinder gut einsehbar sind. Hier finden sie eine vorbereitete Umgebung, die es ihnen erlaubt, eigene Lernwege zu gehen und Gelerntes so oft zu wiederholen, bis ihr Wissensdurst gestillt ist. Um eine Reizüberflutung zu verhindern, sind alle Spiele und Materialien klar und übersichtlich strukturiert.
Eine differenzierte Raumgestaltung regt die Wahrnehmung der Kinder an. Als Kita nehmen wir Einfluss auf die Selbstbildungsprozesse von Kindern, indem wir ihnen Räume und Materialien zu Verfügung stellen. Durchdacht gestaltetet Räume fördern Eigenaktivität, Orientierung, Kommunikation, soziales Zusammenleben, Körpererfahrungen und ästhetisches Empfinden. Die Bildungsinseln sind Forschungs- und Experimentierfelder
Elternbegleitung
Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig. Wir bieten regelmäßige Elterngespräche, Workshops und Informationsveranstaltungen an, um die Eltern aktiv in den Bildungs- und Entwicklungsprozess ihrer Kinder einzubinden. Durch eine vertrauensvolle Partnerschaft unterstützen wir die Familien bei Erziehungsfragen und fördern das Wohl des Kindes in einem gemeinsamen Dialog.
Unsere Kita
Elternausschuss
Vorsitz: Katharina Louis
Stellvertretung: Sarah Fery
Förderverein
Vorsitz: Sabine Klein
Stellvertretung: Anne Langner
Schatzmeister: Laura Scülfort
stellv. Schatzmeisterin: Sarah Werz