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Implementierung der Bildungsdokumentation im Programm "Kita Plus"

Datum:
25. März 2025
Von:
Katrin Kerber (AssGL im GEV Saarlouis)
Implementierung der Bildungsdokumentation im Programm 'Kita Plus'

Im Rahmen des GL/SL-Treffens der Gesamteinrichtung Saarlouis im März 2025 begrüßte die Gesamtleiterin Simone Speicher alle Abwesenheitsvertretungen, ständigen Stellvertretungen und Standortleitungen sowie Till Wagner. Sie betonte noch einmal die Wichtigkeit der Bildungsdokumentation als Instrument zur Qualitätssicherung und zukünftigen Arbeitserleichterung in den Einrichtungen.

Die Leitungskräfte der Gesamteinrichtung Saarlouis haben einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung gemacht: Die Bildungsdokumentation wird im Rahmen des Programms "Kita Plus" implementiert.

Gemeinsam administrierten sie das Modul "Beobachtung und Dokumentation", um die praktische Umsetzung einheitlich und effizient zu gestalten. Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit Till Wagner, Michaela Linxen-Grün, Standortleitung der Kita St. Raphael in Bous, sowie ihrer Stellvertretung Christina Bunk durchgeführt, die mit ihrer Expertise wertvolle Impulse lieferten.

Michaela Linxen-Grün konnte dabei auf umfassende Erfahrungen zurückgreifen, da sie mit ihrer Einrichtung bereits seit 2020 Teil eines Pilotprojekts zur Bildungsdokumentation ist. In diesem Rahmen hat sie mit ihrem Team wertvolle Erkenntnisse gesammelt und sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Während der Veranstaltung berichtete sie von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgen und konnte so ihre Expertise gezielt an die Kolleginnen und Kollegen in den anderen Standorten weitergeben. Auch Christina Bunk brachte sich aufgrund ihres umfangreichen Wissens aktiv in die Veranstaltung ein und unterstützte den Austausch durch ihre fachlichen Impulse.

Durch die systematische Bildungsdokumentation erhalten die Fachkräfte ein fundiertes Instrument, um die Entwicklung jedes Kindes differenziert zu betrachten, individuelle Förderbedarfe zu erkennen und gezielte pädagogische Maßnahmen abzuleiten. So wird die Transparenz der Entwicklungsprozesse erhöht und eine qualitativ hochwertige Betreuung sichergestellt.

Neben der fachlichen Auseinandersetzung mit dem Modul standen auch der Austausch untereinander sowie praxisnahe Überlegungen zur Implementierung in den jeweiligen Einrichtungen im Mittelpunkt. Die engagierte Teilnahme und die konstruktiven Diskussionen zeigen, dass die Fachkräfte die Bildungsdokumentation als wertvolles Instrument zur Qualitätssteigerung begreifen.

Alle Standorte freuen sich darauf, diesen Prozess weiter voranzutreiben und die nächsten Schritte gemeinsam zu gestalten.

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